Der gut organisierte Minecraft Spieler sollte seine Welt nicht nur aus der ersten Personperspektive kennen, sondern auch aus der Vogelperspektive oder aus der Perspektive eines allwissendes Spielers. Mit bestimmten Tools wird dem Spieler die Möglichkeit gegeben, jedes Detail seiner Welt zu erkunden, ohne selbst im Game dort gewesen zu sein. Eine Vorstellung der Tools.
Cartographer kennen viele. Durch dieses nette Programm sind die typischen Weltsichten entstanden, wie diese hier:
Doch das Programm bietet noch andere Möglichkeiten wie z.B. vier verschiedene Blickwinkel oder Tag/Nachtaufnahmen. Aber auch Bilder vom Tunnelsystem sind möglich, sowie eine Draufsicht auf die Karte. Allerdings hat sich bisher die übliche Kartensicht als die beste herausgestellt, da hier einfach am meisten erkennbar ist. Trotzdem müssen Spieler nicht bei diesem Programm hängen bleiben, denn der Weg in den Untergrund sollte gewagt werden. MineViewer bietet sich an.
Welt – zeig was du hast
MineViewer leistet mit seinen 701 KB dem Spieler einen unglaublichen Dienst, denn in vier verschiedenen Ansichten kann der Spieler sich seine Welt angucken und wenn er will kann er sich auch die Hölle (Nether) anschauen. Doch was heißt hier “anschauen”. Der Spieler kann sich durch ein virtuelles Abbild seiner digitalen Welt bewegen und die Rohstoffe auskundschaften. Vier Ansichten die es in sich haben.
1. Civilization View
Im Civilization View werden dem Spieler seine Fortschritte angezeigt. Jeder gelbe Block markiert hier eine gesetzte Fackel. Die grauen Steine mit ihren weißen Rändern stellen Cobblestones dar. So ist erkennbar, wo der Spieler gebaut hat und wo die Engine Dungeons platziert hat. Doch noch mehr ist zu sehen: So stellen die grünen Steine eine Eisenbahnstrecke dar und orange Steine markieren Kisten. Orange Blöcke sind auch zu erkennen. Diese stellen Kisten dar. Etwas schwer erkennbar sind die Hochöfen, sie bestehen aus grauen Quader die braune Ränder besitzen.
2. Default View
Im Default View kann sich der Spieler ein Abbild seiner Welt anschauen. Es ist nur ein einfaches Abbild erfüllt, aber seinen Zweck. Außerdem muss der Spieler auf die Darstellung von Fackeln und von Schienen verzichten. Dafür sind wiederum Cobblestones, Sand, Wasser, Bäume und Erde erkennbar. Außerdem kann der Spieler sich durch diese Welt bewegen, als ob “no-clipping” angeschaltet wäre.
Bewegt der Spieler sich in seinem virtuellen Abbild gegen die Wasseroberfläche und durchbricht er diese, so wird sich ihm das Erdreich in seinen Facetten eröffnen. Er wird sehen können, wo sich Kakteen, Mobspawner (weißer Quader mit blauem Rand), Kisten(orange), Kohlevorkommen, Eisenerzadern und Wasser befinden. Selbst ein Portal ist erkennbar. Mit dieser Darstellung kann der Spieler ganz in Ruhe auskundschaften, wo hin sich seine Gänge wohl als nächstes bewegen sollten.
3. Cave View
Diese langen Gänge haben keinen natürlichen Ursprung.
Der Cave View stellt alle unterirdischen Gänge dar. Die Darstellung ist hierbei invertiert. Das was jetzt grau ist und zugebaut erscheint, ist es in Wirklichkeit nicht. Doch nur durch Methode kann der Spieler ordentlich erkennen, wohin er schon seine Gänge getrieben hat.
4. Miner View
Der Miner View erweitert den Cave View um das besondere Feature das Lava, Goldvorkommen und Diamantenanlagerungen zum Vorschein treten. Der Spieler kann durch diese Optimierung entscheiden in welche Richtung sich der Gangbau lohnt.
Eine Demonstration:
Ein Programm die Welt zu ergründen
Dieses Programm ermöglicht dem Spieler auf viele Weisen auf seine Welt zu schauen. Allerdings befindet sich diese Programm noch in der Alpha Version, wodurch Abstürze, Bugs und etc erklärbar sind oder auch das seltsame Verhalten der Dateien. Nun noch die wichtigsten Tasten: Wer H drückt erhält eine Übersicht der möglichen Befehle. Mit einem Druck auf die T Taste erscheint ein Menu in dem der Spieler den Sichtwinkel auf die Welt auswählen kann. Gesteuert wird mit den Pfeiltasten und WASD. Einerseits wird somit die Richtung bestimmt und andererseits die Betrachtungswinkel. Die Handhabung des Programms ist recht intuitiv, aber eines sei gesagt: Am Anfang muss der Startpunkt gesucht werden, denn der Spieler kann durch einen Klick entscheiden, welchen Teil seiner Welt er sich anzeigen lassen möchte.
Nun das wichtigste. Der Link zum Programm: MineViewer. Welche Datei runtergeladen wird, ist egal, da durch die unterschiedlichen Downloadlinks nur unterschiedliche Downloadtechniken ausgeübt werden – mehr nicht. Viel Spaß.
